Altes Wissen - heute leben

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Der Begriff „Tantra“ entstammt der altindischen Sprache des Sanskrit und bedeutet „Erweiterung“; „die Essenz des Lebens leben“; „Vereinigung der Gegensätze“. Dieser Begriff beinhaltet den Charakter von Weite sowie Einheit.

Den tantrischen Weg zu gehen bedeutet also, die eigene Lebensenergie mit der Energie von allem Lebendigen verwoben zu sein – und natürlich ganz besonders mit jenem oder mit jenen Menschen, mit dem oder denen wir uns zutiefst verbunden fühlen. Tantra, ein großes kosmisches Gewebe, mit dem wir alle verbunden sind.

Tantra vereinigt Gegensätze und verabschiedet sich von Werten wie Gut und Böse. Alles hat zwei Seiten und wir brauchen diese beiden Seiten, um jeweils die eine bzw. die andere wahrnehmen zu können. So ist man im Leben mit Situationen und Gefühlen konfrontiert, die einem angenehm bzw. unangenehm sind. Tantra sagt ganz klar, dass jede Seite in uns gefühlt werden möchte und alles vollkommen angenommen und durchlebt werden muss, damit die Essenz und Botschaft verstanden und transformiert werden kann.

Grundlegend in Tantra ist, dass man eher das Erleben als Methode benutzt, als es mit Kontrolle und Beherrschen zu versuchen. Darauf bauen Übungen, Rituale und Meditationen auf.
Hier ist keine Rede von strengen Verhaltensregeln, sondern davon, bewusst und mitlebend zu sein in allem was man tut, denkt und fühlt.

Tantra steht für Hingabe, Bewusstheit, Achtsamkeit gegenüber seinem Umfeld und dem Individuum.

Durch die Erweckung sexueller Energie einen Zustand der Ekstase, die spirituelle Erleuchtung und reine Bewusstwerdung anstreben ist das Ziel. Die Sexualität als Tor zur Ekstase und Erleuchtung.
Hingegeben und neutral lässt man das Erlebnis zu ohne sich zu unterwerfen oder sich von etwas abhängig zu machen.

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